Martina Lübon: The CeBIT website receives a massive number of hits. So, the more that start-ups make use of social media channels, the more attention their stand will receive.Martina Lübon: Die Internetseiten der CeBIT haben sensationelle Zugriffe. Je mehr sich Start-ups die Social Media Kanäle zu Nutze machen, desto größer wird der Zulauf auf dem Stand.
Janina Benz: Hi Martina – could you briefly introduce yourself to our readers?
Martina Lübon: My name’s Martina Lübon and I’ve been working for CeBIT for several years, where I’m responsible for the ICT Infrastructure section of the exhibition. This covers everything from components and peripherals to end devices.
JB: How long have you been part of the CeBIT team?
ML: I’m an old hand at CeBIT, and have witnessed the rapid growth and dynamic development of both CeBIT and the IT industry as a whole.
JB: A trade show spanning 496, 000 square meters of hall space (in 2011) must need a lot of hard-working staff! How big is the team behind CeBIT?
ML: 496,000 square meters is the total area of the Deutsche Messe exhibition grounds in Hanover, used for all kinds of different trade shows and events. For CeBIT, we don’t need all of this space. In 2011, we used around 185,000 square meters of halls and outdoor areas. To prepare everything in time, the CeBIT team works with staff from all departments of Deutsche Messe: advertising, protocol, press, technical and so forth. So, between 40 and 100 people work on CeBIT over the course of each year. Add to this the several hundred helpers that ensure everything runs smoothly during the event itself.
JB: What have you learned in your work as a project manager for major events? What are the biggest challenges one must master?
ML: Thinking of all the things that need to be ready for the start of the trade show and agreeing them with everyone else involved.
JB: CeBIT is known for attracting lots of international exhibitors. From an organizational perspective, is this a blessing or a curse?
ML: Definitely a blessing! Even if it’s sometimes a bit tricky trying to reconcile all the different needs and demands of our many domestic and international exhibitors. People from different cultures come together at CeBIT, and they come to us with different expectations. Bringing these different expectations together into a unified whole is exciting and enriching.
JB: What spurs you on to undertake the “CeBIT adventure” year after year?
ML: The spirit of innovation in the IT industry, technological breakthroughs, the international nature of the event, and working with customers from countless different countries. There aren’t many other places to work that are so inspiring, international, fast-paced and creative.
JB: What’s the most unexpected thing you’ve experienced in your time as a project manager? And what are your favorite moments each year?
ML: One of the strangest but most satisfying moments is walking through the halls the night before CeBIT begins and seeing everything perfectly in place and ready for the onslaught, just a few hours after the chaos of setting up all the stands!
JB: What do you think are the most important factors for a successful trade show?
ML: Creative stand design and use of color, and the right combination of serious information, humor and techniques for attracting attention. Plus a strategy: knowing the message you want to convey to each customer, and the best way to do this.
JB: Startups generally have little experience and limited means. What advice would you give to the CODE_n finalists on how to succeed at a trade show?
ML: Use the press to publicize innovations to the world, and keep using the Internet and social media channels to generate attention until you’ve worn the letters off the keyboard! The CeBIT website, for instance, receives a massive number of hits. So, the more that new exhibitors make use of online channels, the more attention their stand will receive.
JB: Thank you for the interview! 🙂
You can find more information about CeBIT here: http://www.cebit.de/home.
Web 2.0: Facebook und TwitterJanina Benz: Hallo Martina, würdest du dich unseren Lesern bitte kurz vorstellen?
Martina Lübon: Mein Name ist Martina Lübon und bin seit vielen Jahren bei der CeBIT u.a. für den Ausstellungsbereich ICT Infrastructure, also von der Komponente über Peripherie bis zum Endgerät, zuständig.
JB: Wie lange bist du schon Teil des CeBIT-Teams?
ML: Locker gesagt bin ich ein „alter Hase“ im CeBIT-Team und habe fast die gesamte Entwicklung der CeBIT und dieser spannenden Branche begleitet.
JB: Bei einer so großen Fläche von 496.000 Quadratmetern Hallenfläche (Größe im Jahr 2011) bedarf es sicher vieler fleißiger Helfer. Wie groß ist dein Team, mit dem du dieses Event stemmst?
ML: Die 496.000 QM beziehen sich auf das gesamte Messegelände, das die Deutsche Messe in Hannover für die vielen unterschiedlichen Messen und Ausstellungen betreibt. Für die CeBIT brauchen wir nicht das gesamte Gelände. 2011 haben wir rund 185.000 QM in den Hallen und im Freigelände belegt.; Um die CeBIT pünktlich „fertig“ zu kriegen, brauchen wir außer dem CeBIT-Team noch viele Kollegen aus dem ganzen Haus wie Werbung, Protokoll, Presse, Technik etc. – über’s Jahr verteilt arbeiten also zwischen 40 und 100 Kollegen an und für die CeBIT. Dazu kommen mehrere hundert Helfer, die dafür sorgen, dass die CeBIT perfekt läuft.
JB: Welche Erfahrungen hast du als Projektleiterin bei so großen Events gemacht? Was sind die größten Herausforderungen die man meistern muss?
ML: Rechtzeitig an die vielen Dinge zu denken, die pünktlich zum Start vorbereitet sein müssen, und das mit allen beteiligten Kollegen abzustimmen.
JB: Die CeBIT ist bekannt dafür viele internationale Aussteller anzuziehen. Ist das aus organisatorischer Perspektive eher Fluch oder Segen?
ML: Eindeutig ein Segen! Auch wenn es manchmal ein bisschen verzwickt ist, die vielen individuellen Wünsche der nationalen und internationalen Aussteller unter einen Hut zu bringen. Da begegnen sich unterschiedliche Kulturkreise, die uns ihre Erwartungen mitteilen. Aus diesen vielen Fäden ein Ganzes zu knüpfen, ist sehr spannend und bereichernd zugleich.
JB: Was ist deine Motivation das „Abenteuer CeBIT“ jedes Jahr aufs Neue in Angriff zu nehmen?
ML: Der Innovationsgeist, der aus der Branche kommt, die technischen Weiterentwicklungen, die Internationalität und der Kontakt zu den Kunden aus aller Herren Länder. Es gibt wenig andere Orte, die so viel Inspiration, Internationalität, Tempo und Kreativität hervorbringen.
JB: Was war das ungewöhnlichste Ereignis in deiner Tätigkeit als Projektleiterin und was ist jahraus jahrein dein schönster Moment bei einem so großen Event?
ML: Einer der schönsten aber auch kuriosesten Momente ist, in der Nacht vor der Eröffnung durch die Hallen zu gehen und zu wissen, das dieses unglaubliche Chaos beim Standaufbau wenige Stunden später blitzblank und startklar ist.
JB: Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Messeaufbau?
ML: Kreativität in der Standgestaltung und Farbgebung – die Mischung aus ernsthafter Information, Witz und Aufmerksamkeit und eine Strategie, welche Botschaft ich welchen Kunden in welcher Form übermitteln will.
JB: Startups haben meistens keine Erfahrung und ein knappes Budget. Was würdest du unseren CODE_n Finalisten für einen erfolgreichen Messeauftritt mit auf den Weg geben?
ML: Nutzt die Presse als Transportmedium für die Neuigkeiten, die die Welt wissen sollte, das Internet und die Kanäle der Social Media, bis die Tasten glühen. Die Internetseiten der CeBIT beispielsweise haben sensationelle Zugriffe. Je mehr die jungen Aussteller die zahlreichen unterschiedlichen Kanäle im Web nutzen, desto größer wird der Zulauf auf dem Stand.
JB: Vielen Dank für das Gespräch! 🙂
Weitere Informationen zur CeBIT unter www.cebit.de.
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